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   BFH, 19.08.1992 - II B 35/92   

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https://dejure.org/1992,6739
BFH, 19.08.1992 - II B 35/92 (https://dejure.org/1992,6739)
BFH, Entscheidung vom 19.08.1992 - II B 35/92 (https://dejure.org/1992,6739)
BFH, Entscheidung vom 19. August 1992 - II B 35/92 (https://dejure.org/1992,6739)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerbefreiung für einen Grundstückserwerb - Stellung als Grundpfandgläubiger auch bei Innehabung eines schuldrechtlichen Anspruchs auf Bestellung bzw. Abtretung eines Grundpfandrechts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 491
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 18.07.1979 - II R 44/79

    Grundpfandrecht - Sicherung einer Forderung - Pfandrecht - Vormerkung -

    Auszug aus BFH, 19.08.1992 - II B 35/92
    Weder dem BFH-Urteil vom 18. Juli 1979 II R 44/79 (BFHE 128, 416, BStBl II 1979, 685) noch dem Urteil vom 25. Oktober 1979 II R 102/77 (BFHE 129, 205, BStBl II 1980, 130) läßt sich als Rechtssatz entnehmen, daß derjenige, zugunsten dessen sachenrechtlich noch kein Grundpfandrecht bestellt ist, dem aber schuldrechtlich bereits ein Anspruch auf Bestellung bzw. Abtretung eines Grundpfandrechts eingeräumt worden ist, allgemein einem Grundpfandgläubiger i.S. des § 9 Abs. 5 GrEStG gleichzustellen sei.

    In dem Urteil in BFHE 128, 416, BStBl II 1979, 685 wurde diese Gleichstellung vielmehr ausdrücklich auf den Fall beschränkt, daß der schuldrechtliche Anspruch durch Vormerkung gesichert worden ist.

    Die Nichtgleichstellung des Zessionars eines Rückgewähranspruchs auf eine Grundschuld mit einem Grundpfandgläubiger i.S. § 9 Abs. 5 GrEStG widerspricht daher keinem ausdrücklich in den BFH-Urteilen in BFHE 128, 416, BStBl II 1979, 685, und in BFHE 129, 205, BStBl II 1980, 131 aufgestellten Rechtsgrundsatz.

  • BFH, 25.10.1979 - II R 102/77

    Grunderwerbsteuerbefreiung - Zwangsversteigerungsverfahren - Beteiligter - Recht

    Auszug aus BFH, 19.08.1992 - II B 35/92
    Weder dem BFH-Urteil vom 18. Juli 1979 II R 44/79 (BFHE 128, 416, BStBl II 1979, 685) noch dem Urteil vom 25. Oktober 1979 II R 102/77 (BFHE 129, 205, BStBl II 1980, 130) läßt sich als Rechtssatz entnehmen, daß derjenige, zugunsten dessen sachenrechtlich noch kein Grundpfandrecht bestellt ist, dem aber schuldrechtlich bereits ein Anspruch auf Bestellung bzw. Abtretung eines Grundpfandrechts eingeräumt worden ist, allgemein einem Grundpfandgläubiger i.S. des § 9 Abs. 5 GrEStG gleichzustellen sei.

    Diese Einschränkung wird in dem BFH-Urteil in BFHE 129, 205, BStBl II 1980, 130 aufrechterhalten und bekräftigt.

    Die Nichtgleichstellung des Zessionars eines Rückgewähranspruchs auf eine Grundschuld mit einem Grundpfandgläubiger i.S. § 9 Abs. 5 GrEStG widerspricht daher keinem ausdrücklich in den BFH-Urteilen in BFHE 128, 416, BStBl II 1979, 685, und in BFHE 129, 205, BStBl II 1980, 131 aufgestellten Rechtsgrundsatz.

  • BFH, 23.01.1980 - II R 20/74

    Grundpfandrecht - Versteigerung eines Grundstücks - Versteigerungstermin

    Auszug aus BFH, 19.08.1992 - II B 35/92
    Auch den BFH-Urteilen vom 11.Februar 1976 II R 5/71 (BFHE 118, 375, BStBl II 1976, 467), vom 5. Juli 1978 II R 29/74 (BFHE 125, 467, BStBl II 1978, 637) und vom 23. Januar 1980 II R 20/74 (BFHE 129, 415, BStBl II 1980, 221) läßt sich der vom Kläger herausgestellte Rechtssatz als die Entscheidung tragend jeweils nicht entnehmen.

    Charakteristisch für alle diese Sachverhalte war jedoch, daß mit der Erfüllung einer Schuld eine Forderung überging und die zu ihrer Sicherung dienende Grundschuld auf den Berechtigten zu übertragen war (vgl. die Darstellung in BFHE 129, 415, BStBl II 1980, 221).

  • BFH, 05.07.1978 - II R 29/74

    Hypothek - Grundpfandgläubiger - Schuldübernahme

    Auszug aus BFH, 19.08.1992 - II B 35/92
    Auch den BFH-Urteilen vom 11.Februar 1976 II R 5/71 (BFHE 118, 375, BStBl II 1976, 467), vom 5. Juli 1978 II R 29/74 (BFHE 125, 467, BStBl II 1978, 637) und vom 23. Januar 1980 II R 20/74 (BFHE 129, 415, BStBl II 1980, 221) läßt sich der vom Kläger herausgestellte Rechtssatz als die Entscheidung tragend jeweils nicht entnehmen.

    Den persönlichen Schuldner einer durch eine Hypothek gesicherten Forderung konnte der BFH für den Fall einem Grundpfandgläubiger gleichstellen, daß der Grundstückseigentümer dem Schuldner infolge einer nichtgenehmigten Schuldübernahme zur Erfüllung verpflichtet war (vgl. BFH-Urteil in BFHE 125, 467, BStBl II 1978, 637).

  • BFH, 11.02.1976 - II R 5/71

    Erwerb von Grundpfandrechten - Grundpfandgläubiger - Ansprüche des ersten

    Auszug aus BFH, 19.08.1992 - II B 35/92
    Auch den BFH-Urteilen vom 11.Februar 1976 II R 5/71 (BFHE 118, 375, BStBl II 1976, 467), vom 5. Juli 1978 II R 29/74 (BFHE 125, 467, BStBl II 1978, 637) und vom 23. Januar 1980 II R 20/74 (BFHE 129, 415, BStBl II 1980, 221) läßt sich der vom Kläger herausgestellte Rechtssatz als die Entscheidung tragend jeweils nicht entnehmen.

    Aus diesen Überlegungen konnte daher ein Gesamtschuldner als Begünstigter angesehen werden, wenn der Gesamtschuldner nach dem Innenverhältnis berechtigt war, im Falle der Erfüllung der Verbindlichkeit durch ihn bei einem anderen Gesamtschuldner in vollem Umfang Rückgriff zu nehmen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 118, 375, BStBl II 1976, 467).

  • BFH, 14.11.1979 - II R 145/75

    Rücknahme eines Antrags - Frist zur Rücknahme eines Antrags

    Auszug aus BFH, 19.08.1992 - II B 35/92
    Die Nichtgleichstellung des Zessionars eines Rückgewähranspruchs auf eine Grundschuld mit einem Grundpfandgläubiger i.S. § 9 Abs. 5 GrEStG widerspricht daher keinem ausdrücklich in den BFH-Urteilen in BFHE 128, 416, BStBl II 1979, 685, und in BFHE 129, 205, BStBl II 1980, 131 aufgestellten Rechtsgrundsatz.
  • BFH, 27.06.1985 - I B 23/85

    Grundsätzliche Bedeutung - Betriebsausgaben - Körperschaftsteuer - Zinsen -

    Auszug aus BFH, 19.08.1992 - II B 35/92
    Es muß sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln (vgl. BFH-Beschluß vom 27. Juni 1985 I B 23/85, BFHE 144, 133, BStBl II 1985, 605 m.w.N.).
  • BFH, 02.05.1974 - IV B 3/74

    Tragende Gründe des Urteils - Zulassungsgrund - Revision - Voraussetzungen für

    Auszug aus BFH, 19.08.1992 - II B 35/92
    Hat das FG seine Entscheidung derart doppelt begründet, daß jeder der Gründe für sich allein das Entscheidungsergebnis trägt, so kann eine Zulassung der Revision nur erreicht werden, wenn für beide entscheidungserheblichen Gründe ein Zulassungsgrund gegeben ist (vgl. BFH-Entscheidung vom 2. Mai 1974 IV B 3/74, BFHE 112, 337, BStBl II 1974, 524, und BFH-Beschluß vom 23. Januar 1991 II B 167/89, BFH/NV 1992, 175).
  • BFH, 26.02.1975 - II R 120/73

    Angriffsmittel - Verteidigungsmittel - Schluß der mündlichen Verhandlung -

    Auszug aus BFH, 19.08.1992 - II B 35/92
    Die Entscheidung des FG widerspricht auch nicht dem BFH-Urteil vom 26. Februar 1975 II R 120/73 (BFHE 115, 185, BStBl II 1975, 489).
  • BFH, 18.04.1990 - II B 78/89

    Voraussetzungen für das Vorliegen der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 19.08.1992 - II B 35/92
    Der Kläger hätte jedoch positiv darlegen müssen, woraus er das seiner Auffassung nach gleichwohl fortbestehende Interesse der Allgemeinheit an einer Klärung der von ihm aufgeworfenen Rechtsfrage ableiten will (vgl. BFH-Beschluß vom 18. April 1990 II B 78/89, BFH/NV 1991, 247).
  • BFH, 23.01.1991 - II B 167/89
  • FG Nürnberg, 10.12.1991 - I 239/89
  • OLG Köln, 29.02.1988 - 2 W 163/87
  • BFH, 28.09.2000 - III B 37/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Beschwerdebegründung -

    In einem solchen Fall muss der Beschwerdeführer jedoch darlegen, woraus er das seiner Auffassung nach gleichwohl fortbestehende Interesse der Allgemeinheit an einer Klärung der von ihm aufgeworfenen Rechtsfrage ableiten will (BFH-Beschlüsse vom 18. April 1990 II B 78/89, BFH/NV 1991, 247, und vom 19. August 1992 II B 35/92, BFH/NV 1993, 491).
  • BFH, 23.06.1995 - VIII B 141/94

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

    In einem solchen Fall muß der Beschwerdeführer jedoch darlegen, woraus er das seiner Auffassung nach gleichwohl fortbestehende Interesse der Allgemeinheit an einer Klärung der von ihm aufgeworfenen Rechtsfrage ableiten will (BFH-Beschlüsse vom 18. April 1990 II B 78/89, BFH/NV 1991, 247, und vom 19. August 1992 II B 35/92, BFH/NV 1993, 491).
  • BFH, 03.03.1998 - VI B 234/97
    Betrifft eine Rechtsfrage ausgelaufenes Recht, muß der Beschwerdeführer im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde substantiiert darlegen, weshalb gleichwohl ein Interesse der Allgemeinheit an der Klärung der Rechtsfrage fortbesteht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 18. April 1990 II B 78/89, BFH/NV 1991, 247; vom 19. August 1992 II B 35/92, BFH/NV 1993, 491, 493; vom 23. Juni 1995 VIII B 141/94, BFH/NV 1996, 164).
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